Sumatra, Indonesien, mit einer Drohne

Nach 4 Monaten Kambodscha wünschte ich mir für unser nächstes Ziel eine wirklich grüne Landschaft: Sumatra!

Kambodscha war staubig, rot vom Sand und wenn es regnete, dann wurden die Wege zu schlüpfrigen matschigen Pfaden.
Versteht mich nicht falsch, Kambodscha hat mich fasziniert und ich freue mich auf unseren nächsten Besuch, aber jetzt sollte es grün werden.

Aus meiner Kindheit kam mir der Begriff Sumatra in den Sinn. Das stand für mich für undurchdringlichen Dschungel, feuchtes Klima und Grün satt.

Zuerst war aber auch klar, dass unsere Drohne mit sollte. Nicht mehr die Inspire und damit auch kein Anhänger mehr.
Wir wollten jetzt mit einer wesentlich kleineren Drohne unterwegs sein, der Mavic Air von DJI (hier ein Link zu dem Nachfolgemodell, der Mavic Air2).

Unser Gepäck reduzierte sich also wieder weiter.
Neben den Falträdern von Brompton und jeweils einer Tasche vorne am Rahmen, hatte ich noch einen Rucksack dabei.
Meine gesamte Kameraausrüstung war einfach noch zu groß.

Jedes Land hat bzgl. Drohnengesetze seine eigenen Regeln. Wie waren die nun für Sumatra?
Wir schauten auf der Seite von Drohnen-Camp nach. Eine großartige Seite um den Überblick über die verschiedenen Gesetze zu erhalten und auch ggf. um Erfahrungen auszutauschen.

Es gibt eigentlich keine schwierigen Regeln. Generell sind Drohnen erlaubt.
Max. Flughöhe 150m und natürlich nicht in der Nähe von Flughäfen, was bedeutet, mindestens 15km Abstand.
Nachtflüge sind verboten und so einige andere kleinere Regeln sind einzuhalten.
Das hört sich einfach an. War es auch, bis auf… naja, das Wetter. Spätestens ab 4 Uhr Nachmittags regnete es, es schüttete! Das war die gefühlte einzige Einschränkung bzgl. der Drohne.

Es geht also los. November 2018: Sumatra wir kommen!

Und es wird wieder eine faszinierende Reise. Nicht zu letzt, weil wir viele Dinge aus der Luft sehen konnten. Landschaften, die wir sonst nie so hätten erfassen können.

Und es war „grün“, so unfassbar „grün“, dass es uns oftmals die Sprache verschlug und wir hofften, dass Dinosaurier wirklich ausgestorben sind 🙂

Begleitet uns auf einer Bilderreise aus der Drohnenperspektive auf Sumatra. Wir haben auf einer Kaffee-Plantage fotografiert, auf einem Rubber-Markt, Reisfelder, Vulkane, Landschaften, tief eingeschnitten von Reisplantagen und kleinen Dörfern, ganze Lost Places Ortschaften und… wir haben das Meer gesehen mit Inseln, die es eigentlich nur in Prospekten geben kann.

Wenn wir wieder dürfen, dann werden wir nochmal nach Sumatra reisen und vielleicht möchtet ihr dann dabei sein, bei einer Reise, die eine beeindruckende Vielfalt bietet. Eine Vielfalt der Menschen, der Landschaften und all dem, was man dazwischen finden kann.


Mehr zu unserer Reise in Kambodscha und wie man mit Luftaufnahmen in anderen Ländern helfen kann, findet ihr über unsere Beiträge zum Thema Donation Drone.

Zum Thema Sand, das neue Gold, gibt es hier ein Magazin von mir: Eyes of Cambodia!

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