Mit einem Brompton Kultrad auf Tour

Mit einem Brompton Kultrad auf Tour: erste Gedanken noch aus Berlin!

Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein Fahrrad mit Kultstatus besessen zu haben…vielmehr waren es einfach Fahrräder, die mich weit und sicher tragen sollten. Jetzt bin ich Besitzerin eines Brompton Kultrad und gehöre irgendwie zu den Bromptonauten.


Zwar technisch immer am Puls der Zeit aber sonst eher unauffällig, radelte ich solange ich denken kann, meine Kilometer ab. Meine Fahrräder waren „kleine Panzer“ und trugen mich sicher über Felder, durch Wälder und über Straßen, durch den Schnee und durch fremde Länder.

Mein ausgewachsenes „Blauchen“

(für die, die es nicht wissen, das ist mein Fahrrad mit welchem ich 2 Jahre unterwegs war auf unserer Fahrrad(welt)reise von Bonn nach Ägypten und zurück: Backtrekk) bekommt Konkurrenz: ein Brompton. Aus dem KULTRAD Brompton Store in Berlin. Ich habe immer ziemlich genaue Vorstellungen und ich glaube das kann ganz schön nerven, aber Daniel aus dem Store hat mich da ganz geduldig unterstützt.

Jetzt gehöre ich also zu den Bromptonauten, die ihren Falträdern -Achtung! nicht „Klapprad“- Namen geben.

Aber ich habe noch keinen Namen. Blauchen II vielleicht? „Brompti“? Zu banal und „Kulti“?. Ach, ich weiß es noch nicht.
Mein „Blauchen“ bekommt im Winter einen anderen Farbanstrich, da könnte ja jetzt das Brompton den Namen übernehmen. Ist aber auch komisch.
Hilfe… die Bromptonauten haben alle Namen für ihren neuen Begleiter.
Eigentlich wollte ich kein Brompton, aber jetzt habe ich doch eins. Und was für eins 🙂 Echt schick und nach einigen Touren bin ich langsam auch richtig überzeugte Bromptonautin.
Unglaublich wendig fährt man damit durch die Stadt, kann es schnell zum Einkaufen mit in den Laden nehmen, im Zug findet es immer einen Platz und es ist fast wie früher mit meinen Hunden: man kommt unglaublich schnell mit anderen ins Gespräch 🙂
Mitte November geht es dann mit uns Beiden, oder viel mehr mit uns Vieren (Klaus ist auch mit seinem Brompton dabei), auf eine 4-monatige Radeltour durch Kambodscha.
Wir werden nach Bangkok fliegen, von dort mit dem Zug zur Grenze fahren und dann rauf auf das Faltfahrrad.
Mein Brompton Kultrad „Ohne Namen“ -noch- hat eine 6-Gang Schaltung, keine Fronttasche und auch die entsprechende Halterung dafür fehlt, keine Schutzbleche, keinen Gepäckträger.
Ich werde also meinen Kram im Rucksack auf dem Rücken tragen. Das wiederum bedeutet: Gewicht reduzieren.
Mhhhh, meine Kamera muss natürlich mit, eine kleine FujiInstax Mini auch, ein Stativ, ein 2. Objektiv und … oh weh.
Ergo, eine weitere Unterhose und ein weiteres T-Shirt muß reichen ;-).  Aber zu unserer Ausrüstung mache ich noch mal einen extra Beitrag.
Klaus hat einen Anhänger gebaut, der unsere Drohne transportiert.
Mit der Drohne machen wir dann Luftaufnahmen und gegen eine Spende ab 5 EUR bekommt ihr ein Luftbild aus Kambodscha per Mail: Donation Drone!
Nein, das Geld finanziert NICHT unsere Reise sondern das Projekt WASH. Es geht darum Kindern zu ermöglichen, nicht mehr mit permanentem Durchfall aufzuwachsen. Diese Kinder und deren Familien sind arm, weil sie krank sind und krank, weil sie arm sind. Mehr zum Spenden findet ihr auch in diesem Beitrag: Spenden ist nicht selbstverständlich.
Auf diesem Wege noch mal vielen Dank an Brompton Deutschland, Voss Spezial-Rad GmbH, für eine große Spende in das Projekt WASH.
So, jetzt muß „Mr. B“ zur ersten Inspektion. Ich hoffe es regnet nicht auf dem Weg….. ohne Schutzbleche sieht man da sonst ganz schön naß aus 🙂
 

 

 

One Response so far.

  1. […] sind nun also 4 Monate in Kambodscha. Wir werden uns dort mit Brompton Falträdern reisen und immer wieder Orte suchen, an dene wir länger bleiben können, damit Klaus seiner […]

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